Modulare Konzeption der Möglichkeiten der Entwicklung und Durchführung zur Gewalt- und Suchtprävention in Schulen:
Pilotprojekt für den Standort: Berlin, Charlottenburg-Nord, Halemweg
Vor Jahren wurden die Vorbereitungen gesetzt, der Grundstock wurde in der Poelchau-Oberschule gelegt. Zuerst aus ehrenamtlicher Tätigkeit als 1. Vorsitzende der Gesamtelternvertretung (5 Jahre bis September 2002) und aus beruflichen Zusammenhängen.
Im Gespräch sind wir zur Zeit mit allen Einrichtungen auf dem Gelände Halemweg 24 in 13627 Berlin (Charlottenburg-Nord) bezüglich der eigenen Vernetzung auf dem Gebiet der Gewalt- und Suchtprävention:
Poelchau-Oberschule - Sportschule mit gymnasialer Oberstufe
Anna-Freud-Oberschule - Gymnasium und Berufsfachschulen
Erwin-von-Witzleben-Grundschule - sportbetonte Grundschule
Kindertagesstätte - städtische Einrichtung
Jugendclub Halemweg
Jugendclub Heckerdamm
Ev. Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord, Halemweg / Heckerdamm
Kath. Kirchengemeinde
Da die Einrichtungen schon seit Jahren, im kleineren und größeren Umfang, miteinander arbeiten, ist es für die gemeinsame Tätigkeit in vielerlei Hinsicht ein leichtes, miteinander zu kooperieren.
Vernetzung wird in doppelter Hinsicht erzielt: einmal auf dem Gelände sowie mit der Thematik Gewalt- und Suchtprävention im engen wie im weiten Sinne.
Durch die in Modul 1 geladenen Gäste bieten sich Themen an, die von einzelnen Bildungseinrichtungen vordergründig betrachtet werden können. Durch dieses Interesse der gastgebenden Einrichtung besteht die Möglichkeit der wechselnden Reihenfolge des Veranstaltungsortes.
Bereitschaft hierzu signalisierten bereits der Jugendclub Halemweg und Jugendclub Heckerdamm (Herr Weise) und die Erwin-von-Witzleben-Grundschule (Frau Weber).
Somit kann Primärprävention flächendeckend greifen, um Familien mit ihren Kindern und Jugendlichen unterstützen und entlasten zu können. Kinder-/Jugend- und Bildungseinrichtungen wie in Charlottenburg-Nord als ein System des Lehrens und Lernens, sind hierfür der geeignete Ort, da unsere Kinder sich zeitlich und inhaltlich in diesen Einrichtungen einen Großteil ihres Lebens aufhalten.