Längerfristig primärpräventiv in eigener Verantwortung
Warum beinhalten Informationsveranstaltungen auf Abteilungsleiterebene lediglich nur
informativen Charakter?
Allgemeine Erwartungshaltung, dass alles wie von selbst läft,
die "anderen" Veränderungen mitmachen und durchführen.
Fazit: Nach einer Weile ist alles wieder beim alten.
Warum 1 bzw. 2 Gesundheits-Beauftragte einfach überfordert sein müssen?
Aus Zufallsinteresse wird der Nächstliegende eingesetzt.
Zwar besitzen diese über einen längeren Zeitraum viel Erfahrung, sind aber von
jahrelangen Ämtern ausgelaugt, das Interesse sinkt ab, evtl. selber nicht gut geeignet,
Kollegen reagieren nicht entsprechend, sind nicht so offen für Neues und Teamarbeit.
Weshalb ist eine primärpräventive Multiplikatorenausbildung effizienter?
Durch das Rotationsprinzip setzen sich immer mehr ein und fühlen sich verpflichtet.
Ein sich üben an mehr soziales Miteinander beinhaltet auch mehr Gemeinsamkeiten und
Teamarbeit, was zur Stärkung der Teamfähigkeit führt.
Die Multiplikatorentätigkeit in der Primärprävention führt dazu, sich
längerfristig in eigener Verantwortung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit
einzulassen.
Welche Vorteile bringt das Rotationsprinzip für das gesamte Unternehmen?
Durch die sukzessive Einbeziehung der Beschäftigten agieren die übrigen
KollegInnen nicht passiv im Hintergrund, sondern haben Interessen, sind fähig,
sich als Team zu sehen.
Die primärpräventive Multiplikatorenausbildung im Rotationsprinzip bewirkt die
kognitive Umsetzung von Verhaltensmodifikationen.
Der Aufbau eines unternehmnensinternen Netzwerkes von sich unterstütztenden Personen
führt zur Stärkung der Primärprävention im Arbeitsschutz
und trägt zum kontinuierlichen Unternehmenserfolg bei.


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