Dienstvereinbarungen kritisch hinterfragen

Die Aufnahme von Sanktionen in Dienstvereinbarungen führen bei Betroffenen leicht zu Enttäschungen, sie würde Recht verschaffen oder die Mobber bestrafen.

Die gewünschten Änderungen im Verhalten durch Einsicht würde auch durch die Festlegung von Sanktionen entgegenwirken. Verhaltensmodifikation allein durch bedrucktes Papier zu erreichen wird zur Illusion.

Dienstvereinbarungen machen nur Sinn, wenn sie tatsächlich die Handlungsmöglichkeiten verbessern und die individuelle Behandlung jedes Einzelfalles garantieren.

Dienstvereinbarungen sind dem Grunde nach gut. Erfolgversprechender ist, das individuelle Verantwortungsbewusstsein zu stärken und ein mehr soziales Miteinander zu bewirken.

Sanktionen verhindern eine vertrauensbildende Diskussion zur Konfliktlösung im Betrieb. Ein so "verordnetes Vertrauen" schafft kein Vertrauen.
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